über geflutete felder
breitet sich stille aus
deine blicke mäandern
zum horizont
um die ufersteine
des vergessens zu zählen
du lauschst nach innen
auf die sanften töne
findest worte in dieser weite
die bis zu den sternen reichen
und auf deine fragen antworten
im tiefen schwarz der nacht
der herbst reißt löcher
in das gedächtnis des sommers
faltet die momente des glücks
zu undurchsichtigen träumen
fordert den tribut
einer geliehenen zeit
im geröll der gefühle
bleibst du ohne wege
misstraust der leichtigkeit
doch noch immer staune ich
wie nah wir uns waren
in diesem fluss des lebens