dein gedicht
ob ich die silben leise
über meine lippen lasse
oder mich laut zwischen
deine worte drängle
ich spüre das sehnen
und die weite dahinter
fühle den luftzug
der trägt
atme das licht
das am horizont
eine linie
aus ferne zieht
Drei Gedanken
ewige Sehnsucht nach Nähe
dein Lächeln als Antwort
zerbrechlich wie die leere Tasse
zwischen den Welten würde ich warten
der Einsamkeit dein Gesicht leihen
aufbrechen zum Ende der Zeit
ein Gedicht auf dem Tisch
Glück ist vergänglich lese ich
aber ich weiß dass du bleiben wirst